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„Louis am Strand“ von Guy Delisle (Reprodukt)
Kaum blinzeln die ersten Sonnenstrahlen durch das Fenster, weckt der kleine Louis seinen Vater und macht ihm gestenreich klar, dass er ans Meer will. Am Strand legt sich der Vater unter den Sonnenschirm, während Louis mit anderen Kindern spielt, Sandburgen baut, Badegäste ärgert, Eis schleckt und badet. So ungefährlich ist das Meer aber nicht, wenn der Vater den Sohnemann sich selber überlässt – schon rollt der Ball ins Wasser, Louis hüpft ihm nach, verliert Fuß … und taucht ab in ein fantastisches Unterwasserabenteuer, in dem er Riesenfischen und mysteriösen U-Booten begegnet und immer weiter ins offene Meer abtreibt … Realität und Fantasie frei vermischend, schildert der Franko-Kanadier Guy Delisle – hauptsächlich bekannt für Reportagen wie „Shenzhen“ und „Pjöngjang“ – in „Louis am Strand“ die Erlebnisse eines mit viel Imagination begabten Kindes. Er erzählt aus einer konsequent kindlichen Perspektive in größtenteils kleinen Panels und verzichtet auf jeglichen Text. Und doch sind Louis' aufregende und bezaubernde Strandabenteuer auch für Kinder im Vorschulalter nachvollziehbar. Besonders reizend ist, wie Louis von seinem treuen Stofftier aus allen misslichen Situationen gerettet und aus seinen kühnen Fantasien zurück in die Realität geholt wird.
Sonderpreis für ein herausragendes Lebenswerk
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Bester deutschsprachiger Comic-Künstler
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Bester Comic-Strip
„Prototyp“ / „Archetyp“ von Ralf König (Frankfurter Allgemeine Zeitung / Rowohlt Verlag)
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Bester deutschsprachiger Comic
„Alpha. Directions“ von Jens Harder (Carlsen Comics)
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Bester internationaler Comic
„Pinocchio“ von Winshluss (avant-verlag)
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Bester Comic für Kinder
„Such dir was aus, aber beeil dich! Kindsein in zehn Kapiteln“ von Nadia Budde (S. Fischer Verlag)
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Spezialpreis der Jury
Salleck Publications und Carlsen Comics für ihre Will Eisner-Ausgaben „Die Spirit Archive“ (Salleck Publications) und „Ein Vertrag mit Gott. Mietshausgeschichten“ (Carlsen Comics)
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Sonderpreis für eine studentische Comic-Publikation
„Strichnin“ von der Hochschule Augsburg / Fakultät für Gestaltung
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Publikumspreis
„Heute ist der letzte Tag vom Rest deines Lebens“ von Ulli Lust (avant-verlag / electrocomics)
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Nominierungen für den Max und Moritz-Preis 2010
„Alpha. Directions“ von Jens Harder (Carlsen Comics)
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„Bäche und Flüsse“ von Pascal Rabaté (Reprodukt)
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„Drei Schatten“ von Cyril Pedrosa (Reprodukt)
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„Ein neues Land“ von Shaun Tan (Carlsen Comics)
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„Engelmann. Der gefallene Engel“ von Nicolas Mahler (Carlsen Comics)
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„Freche Mädchen – freche Manga. Handykuss und Liebesrätsel“ von Bianka Minte-König und Inga Steinmetz (Tokyopop)
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„Gift“ von Peer Meter und Barbara Yelin (Reprodukt)
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„Hector Umbra” von Uli Oesterle (Carlsen Comics / Edition 52)
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„Heute ist der letzte Tag vom Rest deines Lebens“ von Ulli Lust (avant-verlag / electrocomics)
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„Ikkyu“ von Hisashi Sakaguchi (Carlsen Manga)
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„Kirihito“ von Osamu Tezuka (Carlsen Manga)
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„Liō“ von Mark Tatulli (Bulls Press)
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„Louis am Strand“ von Guy Delisle (Reprodukt)
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„Meine Mutter ist in Amerika und hat Buffalo Bill getroffen“ von Jean Regnaud und Émile Bravo (Carlsen Comics)
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„Orange“ von Benjamin (Tokyopop)
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„Pinocchio“ von Winshluss (avant-verlag)
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„Prototyp“ / „Archetyp“ von Ralf König (Frankfurter Allgemeine Zeitung / Rowohlt Verlag)
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„Spirou & Fantasio Spezial. Porträt eines Helden als junger Tor“ von Émile Bravo (Carlsen Comics)
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„Such dir was aus, aber beeil dich! Kindsein in zehn Kapiteln“ von Nadia Budde (S. Fischer Verlag)
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„Das variable Kalendarium“ von Kat Menschik (Frankfurter Allgemeine Zeitung)
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